Wir leben in einer Zeit, in der wir Extremen ausgesetzt werden.
Wir werden Werbung ausgesetzt, die uns sagt, dass wir den neuen Plasma-TV von Sony & Co haben müssen. Wir werden TV- und Lifestyle Magazinen ausgesetzt, die uns sagen, dass wir Modelmaße haben und immer gut aussehen müssen. Wir werden sozialen Medien ausgesetzt, wobei jeder nur die Spitze seines Lebens postet und uns sagt, dass wir dauerhaft im Urlaub, jeden Abend außerhalb Essen und ständig positiv sein müssen.
Wir werden utopischen Standards ausgesetzt, die uns sagen, dass wir nicht gut genug sind. Auch wenn das niemand ausspricht ist es genau dieses Gefühl, was uns Werbung, TV, Lifestyle Magazine und soziale Medien einreden. Denn sie funktionieren nur, indem wir uns schlecht fühlen.
Wie uns externe Werte innerlich auffressen
Keines dieser Medien würde existieren, wenn sie nicht dieses Bedürfnis in uns wecken würden. Doch keiner von uns hat dieses Bedürfnis von Geburt kann. Keiner von uns will von Geburt einen Plasma-TV, Modelmaße, perfekt aussehen und dauerhaft vor allen glänzen.
Wir werden diesen Idealen ausgesetzt und dadurch, dass sich jeder an sie hält, werden sie zu unserem Wertesystem und der Maßstab, an dem wir uns messen.
Wir schaffen uns dadurch eine Situation, in der wir uns nicht mehr gut genug finden und es auch niemals mehr können, denn hier ist die Sache:
Indem wir externe Werte auf uns übertragen, entfremden wir uns von den Werten, die uns eigentlich glücklich machen.
Wollten wir immer Koch werden, weil wir es einfach lieben zu kochen, doch sind nun in die kaufmännische Richtung gegangen, weil es das ist, was uns die Gesellschaft einredet, dann enden wir damit etwas zu tun, das wir gar nicht tun wollen, nur weil wir die Werte der Gesellschaft als unsere annehmen.
Wir können deshalb nicht glücklich werden, weil wir nun gezwungen sind, uns an externen Dingen zu messen. An Werten, die nicht unsere eigenen sind.
Hinzu kommt, dass wir durch diese ganzen utopischen Standards, denen wir durch die Medien & Co ausgesetzt werden, lernen, uns nicht an uns, unseren Zielen und unseren Stärken zu messen, sondern an anderen…
… und da es immer jemanden da draußen gibt, der in einer Sache besser ist als wir, können wir uns nie einfach nur gut genug fühlen.
Werden wir doch Koch wird uns eingeredet, dass wir unsere Glückseligkeit nicht daraus ziehen sollen, weil wir das tun, was wir lieben, sondern nur, wenn wir besser sind als andere.
Haben wir das bessere Restaurant?
Sind wir TV-Koch?
Sind wir Sterne-Koch?
Und indem wir alle diesen Werten, utopischen Idealen und falschen Maßstäben ausgesetzt werden, werden wir dazu erzogen, diese weiter zu tragen.
Wir übertragen sie auf uns und messen uns daran.
Wir übertragen sie auf andere und messen andere daran.
Ein langweiliger Fernsehabend ist nicht mehr gut genug, wenn wir uns mit den Highlights unserer Freunde auf Facebook & Co vergleichen.
Unser Fernseher, Smartphone oder egal welches materielles Gut wir auch haben, es ist nicht mehr gut genug, wenn wir Werbung sehen oder bei Freunden sind, die mehr haben.
Warum Dein Unwohlbefinden deren Geschäftsmodell ist
Keiner dieser Medien würde existieren, würden wir nicht daran glauben und uns einfach gut fühlen. Sie hätten nichts mehr auf dessen Basis sie an uns herantreten könnten.
Men’s Health wird Dir nie sagen, dass Deine 10 kg zu viel am Bauch okay sind.
Werbefilme werden Dir nie sagen, dass Dein TV von vor 3 Jahren noch gut genug ist.
Und soziale Medien würden nicht mehr funktionieren, wenn alle aufhören würden, diese utopischen Standards ihrer Leben zu posten, die in den meisten Fällen sowieso nicht die Realität abbilden.
Wir leben in einer Zeit, in der uns eingeredet wird, in der wir uns selbst einreden und in der wir anderen einreden, dass egal was wir auch tun, wir nicht gut genug sind.
Der Ursprung dessen beginnt meist bereits in ganz jungen Jahren, da unsere Eltern diese Werte an uns weitertragen.
Von unseren Eltern hören wir im Kindesalter häufig bereits Dinge, wie „Streng Dich an“, „Beeil Dich“, „Habe gute Noten“ oder „Sei perfekt“. Die subtile Message dieser „Antreiber“, wie sie in der Transaktionsanalyse genannt werden, ist, dass wir nur dann gut genug sind, wenn wir die Maßstäbe erreichen, die andere ans uns anlegen.
Ohne uns jemals völlig im Klaren darüber zu sein, werden wir dazu erzogen, unsere Berechtigung zu leben, an einer Bedingung fest zu machen. Der Glaubenssatz, der tief in uns verankert ist und über den sich nur die wenigsten von uns jemals bewusst werden, ist dass wir nicht gut genug sind und dass wir „so wie wir sind“ nicht ausreichen, um eine Berechtigung zu haben, zu leben.
Bereits im Kindesalter werden wir also dazu konditioniert anderen gefallen zu wollen und uns an externen Dingen zu messen. Und nur wenn wir diese erfüllen, dürfen wir uns gut fühlen.
Und ich bin hier, um Dir Gegenteiliges zu sagen…
Erkenne, dass Du genug bist
Lass Dir nicht von anderen einreden, dass Du nicht gut bist, denn sie messen Dich an ihren Werten, nicht aber an Deinen.
Lass Dich nicht von anderen in eine Richtung zwingen, wenn Du tief im Inneren spürst, dass das nicht Deine Werte sind.
Lass Andere nicht über Deine Bedürfnisse entscheiden und über Dich urteilen, sondern werde Dir über diese Glaubenssätze bewusst, die Dich unterbewusst dazu antreiben ständig performen und vor anderen gut dazustehen zu wollen, nur damit Du Dich dann als genug empfinden kannst.
Löse Dich von diesen Glaubenssätzen und gib Dir die Berechtigung Dich selbst zu akzeptieren, so wie Du bist, denn hier ist die Sache…
Du bist einzigartig.
Du hast einzigartige Eigenschaften und Makel an Dir, die niemand Anderes hat und die Dich speziell machen.
Auf Deine einzigartige Weise bist Du schön, denn das Einzige was zählt, sind Deine Werte und Dein Maßstab. Hör deswegen auf nach der Perfektion zu streben und lege die Bedingung ab, die Du unterbewusst mit Dir herumträgst, und die Deine Berechtigung ist, am Leben zu sein, damit Du endlich eines sein kannst… genug.
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